Nächstes Plenum am Mittwoch, 13.07.2022, 20.00 Uhr (2G, mit Voranmeldung)

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

hiermit möchten wir euch gerne zu unserem nächsten Plenum im Juli einladen.

Dieses Mal möchten wir uns anlässlich der Neuerscheinung „Konfliktanalysen als Element kritischer Sozialarbeit“ von Ulrike Eichinger und Barbara Schäuble (Hrsg.), dem Thema Konfliktanalysen annähern. Konflikte sind ein genuiner Bestandteil der sozialarbeiterischen Praxis. Was kann aus ihnen über die Bedingungen unserer Gesellschaft sowie den Arbeits- und Organisationsbedingungen der Sozialen Arbeit geschlussfolgert werden? Wie entsteht „Konfliktfähigkeit“ und wie können Konflikte für eine kritische Praxis der Sozialen Arbeit nutzbar gemacht werden um den Möglichkeits- und Handlungsspielraum zu erweitern?

Wir freuen uns über den Austausch über diese und weitere Fragen!
Wir treffen uns im Wedding, den genauen Ort erfahrt ihr bei der Anmeldung, ebenso die Textgrundlage für die Diskussion. Wir bitten um eine Voranmeldungen per Mail (aks-berlin@posteo.de).

Solidarische Grüße,

AKS Berlin

P.S.: Folgt uns für Informationen gerne auch auf Twitter @berlinaks oder auf Instagram @aks_berlin!

Nächstes Plenum am Mittwoch, 08.06.2022, 20.00 Uhr (2G, mit Voranmeldung)

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

beim nächsten Plenum, am 08.06.2022, geht es um Soziale Arbeit und soziale Bewegungen.

Ausgehend von unseren Diskussionen über Selbstorganisation (z.B. im Rahmen von Betroffenenorganisationen) wollen wir in diesem Plenum mit euch über das Verhältnis der Sozialen Arbeit zu sozialen Bewegungen ins Gespräch kommen. Die Geschichte der Sozialen Arbeit ist eng mit sozialen Bewegungen verwandt. Jedoch handelt es sich um ein spannungsreiches, widersprüchliches Verhältnis. So steht die Soziale Arbeit, als Praxis einer neoliberalen Gesellschaft, im Widerstreit zu vielen sozialen Bewegungen. Daher möchten wir mit euch diskutieren: Wie kann eine kritische Praxis der Sozialen Arbeit in Hinblick auf soziale Bewegungen aussehen? Welche Proteste und Bewegungen erleben wir heute und wie positioniert sich die Soziale Arbeit dazu? Kann die Soziale Arbeit nach wie vor als „Trägergruppe“ für Protestbewegungen dienen? Für die Diskussion haben wir einen Text ausgewählt, den wir euch nach der Anmeldung zuschicken.

Wir freuen uns über den Austausch über diese und weitere Fragen!

Wir treffen uns im Wedding, den genauen Ort erfahrt ihr bei der Voranmeldung (hierfür bitte eine Mail an aks-berlin@posteo.de).

Solidarische Grüße,

AKS Berlin

Nächstes Plenum: Mi 11.05.22, 20 Uhr (!), (2G+ und Voranmeldung)

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

in unserem Plenum im April haben wir uns mit der Arbeit des Weglaufhauses Berlin befasst und daher die Diskussion zum unteren Thema auf das Plenum im Mai verlegt. Daher laden wir erneut zum Thema Institutionalisierung und De-Institutionalisierung ein.

Was bedeuten die (De-)Institutionalisierung für die (kritische) Soziale Arbeit und unter welchen Voraussetzungen sind Alternativen zur anstaltsmäßigen Unterbringung, Behandlung und Kontrolle möglich? – wir freuen uns über den Austausch über diese und weitere Fragen.

Wir treffen uns im Wedding, den genauen Ort erfahrt ihr bei der Anmeldung, ebenso die Textgrundlage für die Diskussion. Wir bitten um eine Voranmeldungen per Mail (aks-berlin@posteo.de). Nach der Anmeldung erhaltet ihr von uns die genaue Adresse und den Hinweis auf das Hygienekonzept. Bitte beachtet: Es gilt, neben den üblichen Hygieneregeln, 2G+. Bringt also bitte einen entsprechenden Nachweis mit.

Solidarische Grüße,

AKS Berlin

Nächstes Plenum am Mittwoch, 13.04.2022, 19:15 Uhr (2G+ und Voranmeldung)

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

ausgehend von unseren Diskussionen über Selbstorganisation (z.B. im Rahmen von Betroffenenorganisationen) wollen wir im offenen Plenum über (De-)Institutionalisierungsprozesse diskutieren. Als Diskussionsgrundlage möchten wir einen Text nutzen, der Hinweise zu der Funktion von Institutionen für Gesellschaft und Organisationen (der sozialen Arbeit) gibt.

Was bedeuten die (De-)Institutionalisierung für die (kritsiche) Soziale Arbeit und unter welchen voraussetzungen sind Alternativen zur anstaltsmäßigen Unterbringung, Behandlung und Kontrolle möglich? – wir freuen uns über den Austausch über diese und weitere Fragen.

Wir treffen uns im Wedding, den genauen Ort erfahrt ihr bei der Anmeldung, ebenso die genaue Textgrundlage für die Diskussion. Wir bitten um eine Voranmeldungen per Mail (aks-berlin@posteo.de). Nach der Anmeldung erhaltet ihr neben der Adresse und dem Text auch den Hinweis auf das Hygienekonzept. Bitte beachtet: Es gilt, neben den üblichen Hygieneregeln, 2G+.

Solidarische Grüße,

AKS Berlin

100 Milliarden für Soziales und praktische Solidarität mit ALLEN geflüchteten Menschen!

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

angesichts des Krieges in der Ukraine und seiner aktuellen und möglichen zukünftigen (globalen) Folgen haben wir im AKS Berlin in den letzten Wochen viel diskutiert. In einer gemeinsamen Stellungnahme möchten wir uns zu verschiedenen Aspekten der jetzigen Situation positionieren:

  • Das Leid der Menschen in der Ukraine
  • Der Rüstungsetat, die „Friedensdividende“ [sic!], die Schuldenbremse und die Folgen für den Sozialstaat (I + II)
  • Der Umgang mit geflüchteten Menschen (nicht nur aus der Ukraine) und Rassismus (III)
  • Die Gefahr einer Welternährungskrise (IV)

Wenn Ihr euch engagieren möchtet (durch Mitarbeit oder Sach- bzw. Geldspenden), findet Ihr außerdem Hinweise auf verschiedene Initiativen, die aktuell Hilfe für Geflüchtete in Berlin organisieren.

Solidarische Grüße,
AKS Berlin

Nächstes Plenum am Mittwoch, 09.02.2022, 19:15 Uhr (digital)

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage haben wir beschlossen das offene Plenum im Februar digital abzuhalten.

Thematisch wollen wir im Plenum über eine oder mehrere mögliche Veranstaltung(en) im Sommer sprechen: An unserer Kolloquien-Reihe (2016-2017) anknüpfend, wollen wir nochmals mit Vertreter*innen aus dem Bereich der Selbstorganisation ins Gespräch zu kommen. Dabei soll es dialogisch nicht zuletzt um problematische Entwicklungen in der Sozialen Arbeit und repressive Tendenzen (Stichwort: Punitivität) gehen. Wie sind Bündnisse zwischen sogenannten „Betroffenen“ und kritischen Praktiker*innen der Sozialen Arbeit möglich, effektiv und sinnvoll?

Wir wollen dafür als ersten Schritt Initiativen zusammentragen und anhand von drei Fragen vorstellen:

1.) Wie ist die Perspektive auf Soziale Arbeit (Abgrenzung/ Hinwendung)?

2.) Wie wird der Perspektive „Betroffenheit“ Rechnung getragen, welchen Einfluss haben „Betroffene“ bzw. Grad der „Betroffenenkontrolle“?

3.) Wie finanziert sich die Initiative und wie hoch ist der Institutionalisierungsgrad?

Wie immer ist das Plenum für jede:n offen! Den Link zur Einwahl in die Sitzung erhaltet ihr nach Anmeldung per Mail.


Solidarische Grüße,
AKS Berlin

Deutsche Wohnen und Co. enteignen // Volksentscheid

Es war zu erwarten: Die Wahl Franziska Giffeys verbessert aktuell weder die Situation von Mieter:innen in Berlin, noch ist eine konsequente Umsetzung des Volksentscheids zur Vergesellschaftung privater Wohnungsunternehmen in Aussicht. Vielmehr ist eine Verschleppungsstrategie von Seiten des Senats zu befürchten. Mit dem Folgenden Positionspapier wollen wir deswegen als kritische Sozialarbeiter:innen Stellung beziehen.

Nächstes Plenum am Mittwoch den 05.01. um 19:15 im Kiezhaus im Wedding (2G-Regel, Voranmeldung per Mail)

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

auch im ersten Plenum im Jahr 2022 wollen wir über (Fehl-)Entwicklungen in der Sozialen Arbeit sprechen. In diesem Zusammenhang wollen wir weiterführend die Veränderungen und Praxisformen in den Blick nehmen, die derzeit unter der Kategorie „punitive Tendenzen“ verhandelt werden. Punitive – bzw. strafende – Praxen suchen die Gründe für Missstände nicht in den Verhältnissen und Strukturen, sondern verorten die moralische Schuld bei der* dem Einzelnen und leiten dementsprechend disziplinierende Hilfeformen ab.

Für die Diskussion haben wir zum einen einen kurzen Text von Timm Kunstreich ausgesucht, den ihr hier herunterladen könnt: https://akshamburg.files.wordpress.com/2013/03/kunstreich_timm_-_10-saeulen-konzept_-_bewaeltigung_gewaltsamer_konflikte_2010.pdf

Zudem könnt ihr euch diesen Vortrag anschauen (siehe Youtube „Dr. Franziska Dübgen – Die neue Lust am Strafen im Neoliberalismus“), der den Zusammenhang von „der Lust am Strafen“ und gesellschaftlichen (neoliberalen) Verhältnissen analysiert (Achtung: zwischendurch bricht die Aufnahme kurzzeitig ab, ihr müsst also vorspulen. Es geht bei Minute 28 weiter).Wir treffen uns im Kiezhaus im Wedding. Wir bitten um eine Voranmeldungen per Mail (aks-berlin@posteo.de). Nach der Anmeldung erhaltet ihr von uns die genaue Adresse und den Hinweis auf das Hygienekonzept. Bitte beachtet: Es gilt, neben den üblichen Hygieneregeln, die 2G-Regel. Bringt also bitte einen entsprechenden Nachweis mit. Optimal wäre, wenn ihr euch zusätzlich vorher testet bzw. testen lasst (ein Nachweis hierüber ist aber nicht erforderlich).

Solidarische Grüße,

AKS Berlin

Nächstes Plenum am Mittwoch, 01.12.2021, 19:15 Uhr (digital)

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

Bei unserem letzten Treffen haben wir uns mit einem Text von Helga Cremer-Schäfer beschäftigt, welcher Punitivität als gesellschaftliches Phänomen thematisiert. Die Verschärfung strafender Tendenzen und Maßnahmen zeigt sich auch in der Sozialen Arbeit und wird als notwendig oder sogar „(sozial-)pädagogisch zielführend/ sinnvoll“ verkauft.


In unserem nächsten Plenum möchten wir weiter an diesem Thema arbeiten und einen weiteren Text besprechen und diskutieren – diesen erhaltet ihr bei Anmeldung per Mail. Mögliche Diskussionsfragen: Welche Funktion erfüllt Soziale Arbeit in der Reproduktion und Produktion von strafenden, disziplinierenden und autoritären Dynamiken? Wie lassen sich die Begriffe Autoritarismus, Punitivität und Disziplinierung von einander abgrenzen? Und gibt es Praxen und Alternativen zum gegenwärtigen Trend in der Sozialen Arbeit?

Wie immer ist das Plenum für jede:n offen! Den Link zur Einwahl in die Sitzung erhaltet ihr nach Anmeldung per Mail.


Solidarische Grüße,
AKS Berlin

Nächstes Plenum am Mittwoch den 10.11. um 19:15 im Kiezhaus im Wedding (3G-Regel, Voranmeldung per Mail)

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,

mit unserem Handlungsleitfaden haben wir versucht Praktiker*innen ein Mittel an die Hand zu geben, um in der alltäglichen Praxis widerständig handlungsfähig zu bleiben. In den vergangen Sitzungen haben wir einen Blick auf Partizipation geworfen und die Widersprüche, Hindernisse und möglichen Formen einer partizipativen Praxis durchdacht.

Nun wollen wir (Fehl-)Entwicklungen in der Sozialen Arbeit beleuchten, die einer progressiven Veränderung im Weg stehen. In diesem Zusammenhang wollen die Veränderungen und Praxisformen in den Blick nehmen, die derzeit unter der Kategorie „punitive Tendenzen“ verhandelt werden. Punitive – bzw. strafende – Praxen suchen die Gründe für Missstände nicht in den Verhältnissen und Strukturen, sondern verorten die moralische Schuld bei der* dem Einzelnen und leiten dementsprechend disziplinierende Hilfeformen ab.


Wir wollen uns zur Orientierung mit einem Text von Cremer-Schäfer befassen, um anschließend in die Diskussion zu gehen. Fragen könnten sein: Welche Formen von Punitivität bzw. disziplinierenden Praxen haben wir in Studium oder Lohnarbeit kennengelernt, erlebt oder selbst umgesetzt bzw. umsetzen müssen? Wie hängen punitive Entwicklungen mit den Arbeitsbedingungen oder auch gesellschaftlichen Diskursen zusammen? Wo und wie ist Widerstand möglich?

Wir treffen uns im Kiezhaus im Wedding. Wir bitten um eine Voranmeldungen per Mail (aks-berlin@posteo.de). Nach der Anmeldung erhaltet ihr von uns die genaue Adresse, den Hinweis auf das Hygienekonzept und den Text, mit dem wir arbeiten wollen. Bitte beachtet: Es gilt, neben den üblichen Hygieneregeln, die 3G-Regel. Bringt also bitte einen entsprechenden Nachweis, bzw. tagesaktuellen Test, mit.

Solidarische Grüße,

AKS Berlin